Sexualtherapie - Andrea Schaal
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Probleme im Bett? – Sexualtherapie kann helfen!

 

Der Köper ist keine Sexmaschine.

 

Wichtiger als reine Sinneseindrücke sind unsere Vorstellungen und Gedanken beim Sex. Sie haben einen großen Einfluss auf unsere Erregung und die Befriedigung die wir erleben. Oftmals signalisiert unser Körper durch eine Verweigerung der sexuellen Funktion oder durch Lustlosigkeit: Hier stimmt etwas nicht!”

Sexuelle Störungen

sind vielfältig. Können in jeder Lebensphase auftreten und treffen Männer wie Frauen.
Die momentan häufigste Beschwerde ist: Lustlosigkeit. Eine zunehmend stressige Arbeitswelt, Beziehungskonflikte, negative sexuelle Erfahrungen oder überfrachtete Erwartungen an die Sexualität, können das AUS für die Lust bedeuten.

 

Ist die Lust da, kann es im weiteren Verlauf zu Erregungsstörungen kommen. Entweder erreicht die Erregung nicht ein für den Geschlechtsakt nötiges Maß (z.B. schwache Erektion, keine Lubrikation) oder die Erregung bricht kurz vor dem Orgasmus ab (Erektionsverlust). Selbst wenn die Erregung ausreichend erscheint, kann es zu Orgasmusstörungen kommen. Entweder zum vorzeitigen Orgasmus oder zum ausbleiben des Orgasmuses.”

 

“Sexuelle Reife hat in erster Linie etwas mit Ihrer persönlichen Reife zu tun, nicht mit Geschlechtsreife.
Deshalb ist Sex erst schön, wenn wir verstehen etwas Schönes daraus zu machen.”

 

Eine Sexualtherapie unterstützt

das Streben nach einem befriedigenden Sexualleben mit einem Partner/Partnerin. Sie bezieht dabei folgende Aspekte mit ein:

 

  • physiologische / anatomische Probleme (Körper)
  • Vorstellungen und Wahrnehmen über Sexualität (Gedanken)
  • emotionale Blockaden (Gefühle)
  • Qualität der Paarbeziehung (Verhalten/System)

 

Sexualität ist mehr

als ein reines Funktionieren der Organe. Es können Spannungen auf verschiedenen Ebenen zu einer Störung führen. In unseren Gesprächen beziehen wir Ihre:

 

  • Partnerschaft
  • Ihren Umgang mit Stress
  • Ihre sexuelle Entwicklungsgeschichte
  • Ihre Gedanken zur und Wissen über Sexualität ein.

 

Wie ist der Ablauf einer Sexualtherapie?

Im Erstgespräch muss geklärt werden, ob es eine organische Ursache geben kann. Liegt eine sexuelle Funktionsstörung vor (Erektionsschwäche, vorzeitige Ejakulation, Orgasmusstörung etc.) oder erleben Sie Schmerzen beim Verkehr, muss zunächst eine ärztliche Abklärung erfolgen. Mitunter ist es durchaus sinnvoll, den Partner/Partnerin in die Gespräche mit einzubeziehen.

 

Abhängig von den Ursachen

der Störung verläuft die Therapie entweder unterstützend zur ärztlichen Behandlung (z.B. Vermittlung von Techniken und Entspannungsübungen ) oder konzentriert sich auf eine Verbesserung

 

  • der eigenen Körperwahrnehmung und Körperbeherrschung
  • des Selbstbildes
  • der Partnerschaft
  • oder der Heilung alter Kindheitswunden.

Buchempfehlung

“Die Psychologie sexueller Leidenschaft”
von David Schnarch

 

Schaal und Schnarch
Training 2011

“Der Sex meiner Träume”
von Tammy Nelson

 

Schaal und Nelson
IMAGO Konferenz 2012